Graphologie: Willkommen in der Welt der Handschriften.

Jede Handschrift ist ein Spiegel der Persönlichkeit – einmalig und unverwechselbar. Deshalb schließt die Graphologie (oder auch Schriftpsychologie genannt) von der Schrift auf den individuellen Charakter und sieht die Stärken und Schwächen, aber auch die Veränderungen eines Menschen z.B.als Folge einer Psychotherapie. Die Methode der Graphologie bleibt, wie jede grundsätzliche Erkenntnis, stets aktuell und anwendbar. Und übrigens: Graphologie ist Ausdruckswissenschaft und hat als solche nichts mit Esoterik zu tun!

Auch ein Laie, der nichts von Graphologie versteht, kann zwischen noch ungelenken Kinderschriften, Erwachsenenschriften und Schriften alter, kranker oder süchtiger Menschen unterscheiden. Besonders bemerkenswert an der Graphologie ist, dass die Handschrift eines Menschen immer den gleichen Duktus aufweist, ganz egal, mit welchem Organ (Hand, Mund oder Fuß) er diese ausführt. Experten der Graphologie sehen hierin den Beweis dafür, dass Schreiben ein zentral gesteuerter Vorgang ist und somit zu Recht schon seit über 100 Jahren einen festen Platz in der Psychodiagnostik und Persönlichkeitspsychologie hat.

Ein Graphologe kann anhand einer Schriftprobe verschiedene Aussagen über einen Menschen treffen. Dazu gehören Aussagen über seine Gesamtpersönlichkeit desjenigen, seine intellektuelle Fähigkeiten, seine soziale Kompetenz und Integrationsfähigkeit, sein Verhalten am Arbeitsplatz, seine Stärken und Schwächen sowie über seine Ehrlichkeit und Loyalität. Darüber hinaus kann die Graphologie auch eine Entwicklungsperspektive bieten. Der Vorteil eines graphologischen Gutachtens besteht darin, dass der Zeit- und Kostenaufwand relativ gering ist, der Kandidat nicht vor Ort anwesend sein muss, aber durch seine Schriftprobe umfassende Erkenntnisse bieten kann. So hilft die Graphologie dabei, Erkenntnisse, die bereits durch andere Auswahlverfahren gewonnen wurden, zu bestätigen, zu präzisieren oder zu widerlegen.

Das macht die Graphologie zu einem interessanten Hilfsmittel für Unternehmen oder Holdinggesellschaften bei der Eignungsdiagnostik und Einstellung neuer Mitarbeiter oder bei der Personalbeurteilung und -entwicklung. Auch für Privatpersonen kann ein graphologisches Gutachten hilfreich sein, z.B. bei Fragen in Sachen Partnerschaft oder Erziehung.

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Die Graphologie / Schriftpsychologie

Die Graphologie oder Schriftpsychologie zieht aus der Handschrift Rückschlüsse auf die Persönlichkeit eines Schreibers. Sie ist die am besten ausgearbeitete Methode der Psychodiagnostik und kann auf eine hundertjährige Geschichte zurückblicken.


Aussagen sind möglich über die

  1. Gesamtpersönlichkeit (Niveau, Format, Willensbegabungen, Vitalität, Dynamik, Steuerung, Selbstgefühl, evtl. Persönlichkeitsstörungen)
  2. Intellektuelle Fähigkeiten (Art der Intelligenz, Überblick, Urteilsvermögen, Planung und Organisation, Kreativität)
  3. soziale Kompetenz und Integrationsfähigkeit
  4. Verhalten am Arbeitsplatz (Führungsqualifikation, Durchsetzungsfähigkeit, Belastbarkeit, Zielorientierung)
  5. Ehrlichkeit und Loyalität
  6. Stärken und Schwächen
  7. Entwicklungsperspektive

Das graphologische Gutachten als effizientes Hilfsmittel

Zeit- und Kostenaufwand für die Beurteilung einer Handschriftprobe sind gering. Das graphologische Gutachten hilft, die durch andere Auswahlverfahren gewonnenen Erkenntnisse zu bestätigen, zu widerlegen oder zu präzisieren. Außerdem muß der Kandidat nicht vor Ort anwesend sein und trotzdem gewinnen die leitenden Angestellten bzw. der Inhaber eines Unternehmens einen klaren Einblick in die Bewerberpersönlichkeit.


Wann kommt die Graphologie zum Einsatz?

Sie kommt in Unternehmen oder Holdinggesellschaften bei der Einstellung neuer Mitarbeiter zum Einsatz, eignet sich aber auch für die Personalentwicklung.

Private Auftraggeber wenden sich in der Regel in Partnerschaftsfragen an den Schriftpsychologen.